Mein Neffe und ich waren uns einig - nach sehr langer Zeit sollte es wieder einmal auf den Sparber gehen. Um der hochsommerlichen Hitze möglichst zu entgehen, machten wir uns um ca. 08.00 Uhr auf den Weg. Besser wäre noch früher gewesen, das sagte uns unsere spätere "Schweissfrequenz".
Wir fuhren bis zum Gasthof Kleefeld, Auto abgestellt und dann ging es los.
Angeschrieben ist an dieser Stelle eine Gehzeit von 2 Stunden.
David machte sich recht flott auf den Weg, Wanderdame Maria folgte brav hintennach.
So stiegen wir geschwind Richtung Dürntalalm auf, welche wir bereits nach einer knappen halben Stunde erreichten. Dann wurde es noch heißer, da über die freie Almfläche hinauf geht.
Dann kommt man wieder in den Wald und steigt stetig auf.
Erreicht man die Seite der Sparberflanke, geht es das erste mal ausgesetzt "um den Sparber herum", danach kurz bergab durch eine mit Seil gesicherte Stelle, dann stetig berauf, versichert mit Seil, schließlich über Leitern durch die Latschen kommt man am Gipfel an. Das Plateau nicht groß, die Aussicht perfekt und traumhaft.
Nach sehr flotten 1 Stunde 36 Minuten Aufstieg genossen wir den Gipfel mit gefühlten 3000 fliegenden Ameisen und ein paar Wanderern. ;-)
Der Abstieg erfolgt über die gleiche Strecke. Durch die große Hitze war auch der Abstieg wieder recht schweißtreibend. Um den Flüssigkeitsverlust gleich auszugleichen gab es noch eine Einkehr im Gasthof Kleefeld.
Fazit: Ein Berg für Geübte, mit Traumausblick und großer Gipfelfreude!
